Porträt

Silke Schuster

Kaum ein Mitarbeiter kennt die Deutschen Werkstätten so gut wie Silke Schuster. Und nur wenige arbeiten schon so lange für das Unternehmen. 1982 begann sie ihre Ausbildung zur Facharbeiterin für Schreibtechnik im VEB Deutsche Werkstätten und wurde Sekretärin im Büro des Betriebsdirektors. Seit der Privatisierung 1992 ist sie Assistentin und engste Mitarbeiterin von Unternehmenschef Fritz Straub. Silke Schuster liebt das Unternehmen und die Vielseitigkeit ihrer Aufgaben. „Bei mir landet mehr oder weniger alles: Terminorganisation für die Geschäftsführer, Patent- und Markenwesen, Versicherungen, Fuhrpark, Fensterreinigung, Pflege der Außenanlagen. Dann die Themen von Fritz Straub: Weltkulturerbe-Bewerbung, die Beziehungen zum Festspielhaus Hellerau, Straubs Tätigkeit im Hochschulrat der Dresdner Hochschule für Bildende Künste, seine Tätigkeit in der sächsischen Architektenkammer - alles Sachen, die ich mitbekomme. Das fetzt!“

Silke Schuster ist Mitarbeiterin der Deutschen Werkstätten, für gelegentliche oder häufige Besucher aber auch sehr viel mehr. Eine Identifikationsfigur, ein Mensch, der (gefühlt) schon immer da war. „Ich bin gerne eines der Gesichter, das viele Kunden und Partner mit den Deutschen Werkstätten verbinden. Wenn Menschen nach längerer Zeit anrufen und sagen: Ach, Frau Schuster gibt‘s noch in Hellerau, das ist aber schön! Dann freut mich, wenn ich einen bleibenden Eindruck hinterlasse.“

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