Porträt

Ronny Neumann

Irgendwann hat sich Ronny Neumann die Sinnfrage gestellt und beschlossen, nicht sein gesamtes Berufsleben bei einem deutschen Großhandelskonzern als „Spezialist für Kosmetik, Waschmittel und Hygieneartikel“ zu verbringen. Nach mehr als zehn Jahren bei dem Konzern wechselte er daher zu einem mittelständischen Unternehmen, einem Hersteller für Malerwerkzeuge. Dieses Unternehmen expandierte in den folgenden Jahren national und international. Was Ronny Neumann dort erlebt hat, kommt ihm nun zugute. Seine Erfahrungen kann der Leiter der Abteilung Einkauf bei den Deutschen Werkstätten in Hellerau einbringen. „Fehler, die damals gemacht wurden, können wir hier vermeiden“, sagt er. Dass er 2017 zu den Deutschen Werkstätten wechselte, war zunächst eine der Familie geschuldete Entscheidung. Mit seiner Frau wollte er in die gemeinsame sächsische Heimat zurückkehren.

„Zwei berufstätige Eltern mit Kindern kommen ohne familiäre Unterstützung nicht gut klar.“ Als neuen Arbeitgeber im Raum Dresden suchte er nach einem Unternehmen, das international agiert – und noch mehr. „Die Deutschen Werkstätten haben nicht nur spannende Projekte, sondern leben diese Offenheit, dieses internationale Flair durch und durch“, sagt er. Darüber hinaus begeistert ihn auch der Umgang mit Lieferanten, der sich deutlich abhebt von dem anderer Unternehmen oder anderer Branchen. „Wir wollen Projekte partnerschaftlich abwickeln. Und dies nicht allein unter dem Kostenaspekt.“

Porträt